Podobne
 
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Sie legte sich einen eleganten schwarzen
Schal um die nackten Schultern und wandte sich
zur Tür. Minuten später saßen sie in Austins
schwarzem Mustang und fuhren auf die Bucht
von San Francisco zu.
Beide schwiegen und lauschten der Musik im
Wagen. Austin schaute kurz zu Pat hinüber. Sie
starrte aus dem Fenster und wirkte still und in
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sich zurückgezogen. Dachte sie über sein Tele-
fongespräch mit ihrer Schwägerin nach? Oder
machte sie sich Sorgen wegen dieser
Weihnachtsfeier?
 Wer ist Bartholomew? , erkundigte er sich.
 Ich bring sie um , murmelte Pat düster.
Austin grinste.  Pardon?
 Bartholomew Winston war ein Irrtum , sagte
sie, ohne Austin anzusehen.  Und einer, über den
ich nicht reden will.
Der Groll in ihrem Ton war unverkennbar.
 Schon gut , erwiderte Austin rasch, obwohl
seine Neugier auf diesen geheimnisvollen Mann
jetzt noch größer war als vorher.
Wieder herrschte Schweigen. Als Austin von
der Stadtautobahn abbog und sie sich dem Hotel
näherten, in dem die Feier stattfand, wurde Pat
noch angespannter. Er glaubte inzwischen nicht
mehr, dass ihre Nervosität etwas mit Susans An-
ruf zu tun hatte. Es war wegen der Beförderung 
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vorausgesetzt, dass Louden überhaupt auf ihre
Farce hereinfiel.
Als er vor dem Hotel hielt, wandte er sich Pat
zu. Er berührte ihr Knie, und sie fuhr zusammen,
als seine Finger über ihre feinen seidenen Strüm-
pfe glitten. Sie richtete den Blick auf ihn, der jet-
zt voll Sorge war, obwohl das leichte Zittern ihr-
er Knie verriet, dass sie sich Austins und der In-
timität der Situation durchaus bewusst war.
Er betrachtete sie beunruhigt.  Alles in Ord-
nung, Pat?
Sie zog ihr Bein zurück, um seiner Berührung
auszuweichen, und lächelte verkrampft.  Na
klar , erwiderte sie mit aufgesetzter Fröhlichkeit.
Er starrte sie einen Moment versonnen an.
Hinter ihrer heiteren Gelassenheit verbarg sich
etwas sehr Verwundbares  was eine Karrierefrau
wie Pat natürlich niemals zugegeben hätte. Sie
wollte stark und zuversichtlich sein und sich im
Griff haben. Das verstand er und respektierte es
sogar.
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 Pat , flüsterte er und wünschte, sie möge sich
entspannen. Wenn nicht, würde Louden Avery
ihren Schwindel schnell durchschauen. Doch be-
vor Austin seine Bedenken äußern konnte,
öffnete ihr ein junger Mann die Tür und half ihr
beim Aussteigen.
Austin seufzte, überließ dem fürs Parken der
Gäste zuständigen Angestellten den Wagen, und
ging zu Pat. Eine Hand auf ihrem Rücken, schob
er sie sanft durch die gläserne Eingangstür, die
sich automatisch öffnete. Pat versteifte sich,
protestierte aber nicht gegen die Hand, die nun
auf ihrem Kreuz lag. Es war nichts Unpassendes
an der Berührung, und trotzdem hatte er den
Eindruck, dass es ihr lieber gewesen wäre, wenn
er sie nicht angefasst hätte.
Sie folgten den Schildern durch das elegante,
aufwendig eingerichtete Foyer zu einem
gläsernen Aufzug, der direkt zur zweiunddreißig-
sten Etage führte und einen herrlichen Ausblick
auf die Bucht von San Francisco bot.
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Die Fahrt in dem gläsernen Aufzug war ro-
mantisch, doch Pat schien nichts davon zu be-
merken. Sie stand am Geländer und starrte in die
Ferne.
 Eine schöne Aussicht , bemerkte Austin, um
eine Unterhaltung zu beginnen. Da er hinter ihr
stand, war die Aussicht nicht nur schön, sondern
sogar fantastisch  Pat hatte einen umwerfend
hübschen Po, der mehr als einen Blick verdiente.
 Hm , erwiderte sie unverbindlich.
Er versuchte es noch einmal.  Der Lift ist
wirklich sehr, sehr langsam. Wenn man bedenkt,
was man mit all der Zeit anfangen könnte & 
 Hm. Auch auf diesen anzüglichen Kom-
mentar ging sie nicht ein.
Austin empfand Enttäuschung. Wenn er sie
nicht einmal schockieren konnte, würde der
Abend eine Katastrophe werden. Und dann kam
ihm auf einmal eine Idee, wie er sie entweder in
Wut versetzen oder aber beruhigen würde. Er
hoffte auf das Letztere.
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Rasch drückte er auf den roten Knopf am
Schaltbrett, und der Lift hielt irgendwo zwischen
dem Foyer und der zweiunddreißigsten Etage.
Pat fuhr entsetzt herum.  Du liebe Güte! Wir
sitzen fest!
Austin grinste.  Ich habe den Lift angehalten.
Sie machte große Augen.  Du hast was?
Er verschwendete keine Zeit mit Wieder-
holungen, sondern trat zu ihr und legte rechts und
links von ihr die Hände aufs Geländer.
Ein kleiner, erschrockener Seufzer entrang
sich ihr.  Was soll das? , fragte sie.
Ihr hochmütiger Ton beeindruckte ihn nicht.
Schmunzelnd presste er sich an sie und schob ein
Knie zwischen ihre Beine.  Wenn du dich nicht
entspannst und aufhörst, so verkrampft zu sein,
wird dein Chef dir nie abnehmen, dass wir ein
Liebespaar sind.
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Pat befeuchtete ihre Unterlippe mit der Zunge.
 Du hast recht , gab sie zu und schien zu er-
warten, dass er sie nun losließ.
Doch Austin, der ihr diese unerwartete Gefü-
gigkeit nicht abnahm, rührte sich nicht.  Was
meinst du, Pat  sollen wir die Party mit einem
Knall beginnen und deinen Kollegen etwas zu
klatschen geben?
Mit dem Handrücken strich er über ihre
Wange und über ihren Nacken und sah, wie ihre
Augen sich vor Verlangen verdunkelten.  Wie
wär s mit einem Quickie achtzehn Stockwerke
hoch über der Bucht?
Sie starrte ihn entgeistert an und begann dann
laut zu lachen.  Du bist unmöglich!
Er lachte mit.  Du musst zugeben, dass es ein
aufregender Gedanke ist.
Sie schaute an ihnen herab, und er fragte sich,
ob ihr wohl klar war, was für eine ideale Stütze
das Geländer wäre. Er brauchte nur ihren Rock
zu heben, ihr den Slip abzustreifen, seine Hose
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aufzuknöpfen und sie auf diese solide Stange zu
setzen, sodass sie sich mit dem Rücken an die
gläserne Wand lehnen könnte, wenn er in sie
eindrang &
Die erotische Vorstellung entlockte ihm ein
Stöhnen, und Pats Blick verriet ihm, dass sie den
gleichen Gedanken hatte wie er.
Sie schüttelte den Kopf.  Austin & 
Angesichts der Warnung, die in ihrem Tonfall
lag, gab er sich geschlagen und wünschte nur,
seine Erregung sei genauso leicht zu dämpfen.
 Nun ja, uns hier zu lieben wäre vielleicht etwas
zu skandalös, aber wie wär s mit ein bisschen
Schmusen? Das ist doch harmlos. Bevor sie Ein-
wände erheben konnte, ließ er eine Hand zu ihrer
Taille gleiten und streichelte mit dem Daumen
ihren Bauch.  Ich möchte dich küssen , mur-
melte er rau.  Darf ich?
Sie hob den Kopf und brachte ihre Lippen
seinen noch ein Stückchen näher.  Wir sollten
das nicht tun & 
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Er lächelte.  Vielleicht würde es dich ja
entspannen.
Stirnrunzelnd blickte sie ihn an.  Das ist nicht
nötig. Mir geht s gut.
 Ja, deshalb wirst du ja auch so nervös, wenn
ich dich anfasse , entgegnete er trocken.  Genieß
den Abend, Pat. Und unser Spielchen. Wenn ich
dich anfasse, dann komm mir entgegen & 
Langsam ließ er die Hand über ihre Wirbelsäule
gleiten, und sie bog den Rücken durch, bis ihre
Brüste seinen Oberkörper berührten. Durch sein
gestärktes Hemd konnte er die harten Spitzen ihr- [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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